Wer entscheidet über das Dekor des Laminatbodens?
- Kategorie: Allgemeines
07. November 2013 | Frauen „ticken“ anders als Männer – Auswirkungen auf die Kundenkommunikation
Männer bevorzugen den zielgerichteten Einkauf nach Bedarf. Frauen gehen shoppen. Solche Klischees entstehen selten aus dem Nichts, sondern haben meist einen wahren Kern. Männer und Frauen denken, fühlen, kommunizieren, entscheiden und kaufen verschieden. Mehr als 80 Prozent der Kaufentscheidungen werden von Frauen getroffen. Und deshalb sollte dem unterschiedlichen Konsumverhalten von Männern und Frauen bei Angeboten, in Verkaufsgesprächen, bei der Warenpräsentation und im Service größere Bedeutung beigemessen werden.
Bei allen Themen rund um Einrichten und Wohnen, liegt die Entscheidungshoheit meist bei den Frauen. Das gilt für die Wahl der Wandfarbe und der Möbel ebenso wie für die Wahl des Fußbodens. Wer Produkte aus diesem Bereich verkaufen möchte, sollte den weiblichen Kunden als Hauptzielgruppe die größte Aufmerksamkeit schenken.
Vom Unisex-Ansatz zum Gendermarketing: Was unterscheidet Kunde von Kundin?
1. Hormonelle und gehirnanatomische Unterschiede
Während Männer testosteron-gestärkt auf Dominanz ausgerichtet sind, sich für technische Geräte begeistern und nach Fakten entscheiden, sind Frauen eher harmonie- und emotionsgesteuert. Östrogen und Oxytocin (das „Kuschelhormon“) machen die Damen weich und sanft. Außerdem sind bei Frauen die Gehirnareale für Bindung, Fürsorge und Sozialverhalten stärker ausgeprägt.
2. Frauen kommunizieren mehr
Frauen stellen Fragen, wollen viel über das Produkt erfahren und mit ihren Anliegen ernst genommen werden. Ausführliche, verständliche Antworten stellen eine Beziehung zur Kundin her und schaffen Vertrauen – beste Voraussetzungen für eine Kaufentscheidung.
3. Persönlicher Nutzen vor technischen Daten
Was genau habe ich für Vorteile bei diesem Produkt? Das ist eine der zentralen weiblichen Fragen. Es geht nicht um die bloßen Fakten, sondern darum, welchen Nutzen diese Informationen für die potentielle Käuferin haben. Technische Daten sollten deshalb unbedingt in konkrete Vorteile übersetzt werden. Die Käuferin kann mit der Information Formaldehydemission < 0,05 ppm nach EN 717-1 nicht viel anfangen. Aber die Tatsache, dass die KRONOTEX Laminatböden hinsichtlich der Formaldehydemission weit unterhalb des Grenzwertes von 0,1 ppm liegen, ist viel greifbarer und beschreibt den tatsächlichen Vorteil des Produktes.
4. Testen, testen, testen
Frauen möchten einen persönlichen Eindruck vom Produkt haben. Sie testen gern. Muster zum Ausprobieren und Anfassen kommen diesem Wunsch entgegen. Was spricht dagegen, eine kleine Fläche mit KRONOTEX Laminat zu verlegen? So können sich die Kunden einen direkten Eindruck von der optischen Wirkung sowie dem Raum- und Trittschall verschaffen. Mit den KRONOTEX Musterfächern und den KRONOTEX Displays lassen sich die Laminatdekore der verschiedenen Kollektionen ausgezeichnet präsentieren und vergleichen. Hier zählt nicht nur der optische Eindruck, sondern auch das haptische Erleben.
5. Zufriedene Frauen sind beste Werbebotschafter
Ist eine Frau begeistert von ihrem Kauf, dann erzählt sie dies Freunden und Bekannten. Das entspricht ganz einfach ihrem höheren Kommunikationsbedürfnis. Sind Frauen zufrieden, dann empfehlen sie das Produkt durchschnittlich acht bis zehn weiteren Personen.
6. Frauen beschweren sich selten
Während Männer sich mit ihrer Unzufriedenheit an den Verkäufer oder den Hersteller wenden und sich oft lauthals beklagen, gehen Frauen meist ohne viel Aufhebens einfach zur Konkurrenz.
7. Frauen sind treu
Haben Frauen ein Produkt oder eine Marke gefunden, die ihren Ansprüchen entspricht, dann bleiben sie diesem Produkt lange treu. Verschwindet es vom Markt, dann trauern Frauen dem geliebten Produkt gern hinterher.
8. Beratung ist das A und O
Männer kommen meist schon gut informiert in ein Geschäft und greifen gezielt nach dem auserkorenen Produkt. Frauen dagegen wollen noch individuell beraten werden, bevor die Kaufentscheidung fällt.
Grundlegend lässt sich sagen, dass es Männern eher um Gegenstände geht, Frauen um Menschen. Dieser Unterschied sollte in der Kundenkommunikation auch beachtet werden. Deshalb ist es wichtig, seine Zielgruppe und seine Kunden sehr genau zu kennen und die Kommunikation entsprechend auszurichten. Dabei sollen die hier dargestellten Unterschiede als Tendenzen verstanden werden. Natürlich gibt es auch Frauen, die sich für Technik begeistern und Männer, die noch andere Interessen als Autos und PS haben.
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